Kategorie
-
Soziale Themen (215)
- Alter (12)
- Arbeit/Beschäftigung (27)
- Armut/Existenzsicherung (15)
- Behinderung (6)
- Delinquenz/Devianz (13)
- Ehe/Partnerschaft (10)
- Familie/Erziehung (30)
- Finanzen/Verschuldung (3)
- Generationen/Gesellschaft (14)
- Gleichstellung/Gender (12)
- Jugend (44)
- Kindheit (31)
- Krankheit/Pflege (12)
- Migration/Integration (30)
- Psychische Probleme (22)
- Sexualität (12)
- Sozialisation/Bildung (10)
- Sterben/Tod (8)
- Sucht (9)
- Trennung/Scheidung (1)
- Wohnen/Obdach (12)
- Sozialberufe (208)
- Sozialpolitik (69)
- Berner Fachhochschule - Soziale Arbeit (99)
- Fachhochschule Nordwestschweiz - Soziale Arbeit (3)
- Fachhochschule Zürich - Soziale Arbeit (6)
- FHS St. Gallen - Soziale Arbeit (4)
- Hochschule Luzern - Soziale Arbeit (73)
- Master Soziale Arbeit - Bern I Luzern I St. Gallen I Zürich (55)
- Praxisforschung der Erziehungsberatung des Kantons Bern (13)
- Universität Fribourg - Sozialarbeit und Sozialpolitik (3)
- Universität Zürich - Pädagogisches Institut (1)
- Bachelor-Thesen (BSc) (167)
- Diplomarbeiten (FH) (9)
- Forschungsberichte (17)
- Handbücher/Nachschlagewerke (19)
- Lizentiatsarbeiten (6)
- Masterarbeiten (MAS) (13)
- Master-Thesen (MSc) (54)
Newsletter
|
Anlass zur vorliegenden Forschungsarbeit gibt erstens die Gesetzesrevision hin zur gemeinsamen elterlichen Sorge als Regelfall und zweitens die Tatsache, dass Väter bisher das vernachlässigte Geschlecht in der Familienforschung waren. Scheidungen stellen in unserer Gesellschaft keine Ausnahme dar, und die einzelnen Familienmitglieder stehen damit vor grossen Veränderungen und Herausforderungen. Aufgabe und Ziel der Sozialen Arbeit ist es, Individuen und Familien in solch belastenden Situationen zu stärken.
Die qualitative Forschungsarbeit untersucht anhand von Expertinnen- und Expertenleitfadeninterviews die Auswirkungen der gemeinsamen elterlichen Sorge nach einer Scheidung auf die Ausübung der Vaterrolle. Die Forschung dient als eine erste Bestandsaufnahme seit der Umsetzung der Gesetzesrevision vor einem Jahr. Sie leistet einen Beitrag zur Füllung der Wissenslücke und zeigt insbesondere auf, wie sich die Vaterrolle mit der gemeinsamen elterlichen Sorge in Zukunft verändern könnte.
Die Forschungsergebnisse zeigen marginale Auswirkungen der gemeinsamen elterlichen Sorge auf die Vaterrolle. Trotz gemeinsamer elterlicher Sorge leben viele Scheidungsfamilien das bisherige Betreuungsmodell. Dabei besteht die Gefahr, dass der Vater wenig am Alltag des Kindes teilnimmt. Dennoch ist die Gesetzesrevision für die rechtliche Gleichstellung von Mutter und Vater fundamental. Mehr Weniger
Die qualitative Forschungsarbeit untersucht anhand von Expertinnen- und Expertenleitfadeninterviews die Auswirkungen der gemeinsamen elterlichen Sorge nach einer Scheidung auf die Ausübung der Vaterrolle. Die Forschung dient als eine erste Bestandsaufnahme seit der Umsetzung der Gesetzesrevision vor einem Jahr. Sie leistet einen Beitrag zur Füllung der Wissenslücke und zeigt insbesondere auf, wie sich die Vaterrolle mit der gemeinsamen elterlichen Sorge in Zukunft verändern könnte.
Die Forschungsergebnisse zeigen marginale Auswirkungen der gemeinsamen elterlichen Sorge auf die Vaterrolle. Trotz gemeinsamer elterlicher Sorge leben viele Scheidungsfamilien das bisherige Betreuungsmodell. Dabei besteht die Gefahr, dass der Vater wenig am Alltag des Kindes teilnimmt. Dennoch ist die Gesetzesrevision für die rechtliche Gleichstellung von Mutter und Vater fundamental. Mehr Weniger