Führung von Sozialarbeitenden

Unter besonderer Berücksichtigung von Sozialarbeitenden im Kindes- und Erwachsenenschutz und in der Sozialhilfe mit sozial-psychisch besonders exponierten Arbeitstätigkeiten

Die sozial-psychische Belastung von Sozialarbeitenden im Kindes- und Erwachsenenschutz und in der Sozialhilfe ist enorm. Ihre prekäre Lage zeichnet sich nicht nur durch die eigentlichen sozial-psychisch belastenden Arbeitsinhalte – also Belastungen, die mit der Klientenarbeit zusammenhängen –, sondern ebenso durch ungünstige Rahmenbedingungen (zu hohe Fallzahlen, zu wenig Ressourcen), mehrere Dilemmata und weitere negative Beeinträchtigungen und Einflüsse aus, welchen Sozialarbeitende berufsspezifisch in ihrer Profession und ihrer Alltagsarbeit ausgesetzt sind.

 

Für die Sozialarbeitenden bedeutet dies v.a. sozial-psychische Überlastungen, welche negative Auswirkungen auf sie selbst (bspw. Burnout) und die Organisationen zeitigen, indem die daraus resultierenden, möglichen schweren gesundheitlichen (psychischen und physischen) Folgen für die Soziarbeitenden, sich auf der Organisationsseite mit übermässigen Fehlzeiten, Fluktuationsquoten, eingeschränkter Arbeitsproduktivität und Ineffizienzen aller Art sowie exorbitanten Kostenfolgen bemerkbar machen.

 

Nach der Darstellung dieser Problematiken, steht die Entwicklung von konkret umsetzbaren Führungsansätzen auf der Makro- und Mikroführungsebene zur Lösung dieser unliebsamen «Nebenwirkungen» der sozial-psychischen Überlastung von Sozialarbeitenden im Kindesund Erwachsenenschutz sowie in der Sozialhilfe im Zentrum dieser Masterarbeit.

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Patrick Fassbind
Führung von Sozialarbeitenden
Unter besonderer Berücksichtigung von Sozialarbeitenden im Kindes- und Erwachsenenschutz und in der Sozialhilfe mit sozial-psychisch besonders exponierten Arbeitstätigkeiten
Buch
2012
10.26038/6555