Hochsensibilität in der Schulsozialarbeit

Praktische Einblicke aus der Arbeit mit hochsensiblen Kindern

Derzeit erfährt das Persönlichkeitsmerkmal Hochsensibilität eine zunehmende gesellschaIliche Beachtung, insbesondere im Kontext schulischer Umgebungen. Hochsensible Kinder (HSK) weisen eine erhöhte Sensibilität gegenüber Reizen und EmoEonen auf. Ausserdem sind ihre Wahrnehmung und ihr Erleben intensiver. Diese Besonderheiten bergen sowohl Stärken als auch Herausforderungen, die den Schulalltag massgeblich beeinflussen können. Die vorliegende Bachelorarbeitzielt darauf ab, im Theorieteil Fachwissen über Hochsensibilität zu vermi\eln und im Forschungsteil den momentanen Wissenstand sowie die Praxiserfahrungen von Fachpersonen der Schulsozialarbeit (SSA) zu untersuchen. Die angewandte MixedMethods-Forschungsmethode, bestehend aus einer quanEtaEven Online-Umfrage und qualitaEven Expert*innen-Interviews, liefert wertvolle Einblicke in die Praxis. Die Ergebnisse zeigen, dass Hochsensibilität in der schulischen Realität bereits einen Stellenwert einnimmt, und geben Einblicke in die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Thema durch Schulsozialarbeitende. Zudem haben sich förderliche und bewährte Methoden in der Arbeit mit HSK herausgestellt, die als praxisorienEerte Lösungen gedacht sind und direkt im beruflichen Alltag anwendbar sind. In der Schlussfolgerung wurde aus dem Theorie- und Forschungsteil der Arbeit eine Handlungsempfehlung für Fachpersonen der SSA erfasst. Diese Empfehlung setzt auf der individuellen, insEtuEonellen und gesellschaIlichen Ebene an, um die Unterstützung HSK opEmal zu gestalten.

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Angela Acklin, Luisa Pfefferle
Hochsensibilität in der Schulsozialarbeit
Praktische Einblicke aus der Arbeit mit hochsensiblen Kindern
Bachelor-Thesis
120 Seiten
08.01.2024
10.26038/1047006