Wohnen im Alter – (k)ein Wunschkonzert

Wie sich Hochaltrige im ländlichen Raum des Kantons Luzern beim Wohnen verändern Beratungs- und Unterstützungsbedarf durch Fachpersonen der Sozialen Arbeit

In den letzten Jahren haben sich verschiedene Wohnformen für das Wohnen und Leben im Alter entwickelt und etabliert. Durch den demografischen und auch gesellschaftlichen Wandel hat sich das Wohnen im Alter verändert. Auch im ländlichen Raum des Kantons Luzern wurden verschiedene Projekte für unterschiedliche Bedürfnisse von Senioren und Seniorinnen realisiert. Die alternde Bevölkerung kann wählen, welche Wohnform ihr entspricht und so möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Oftmals ist aber die Auswahl eingeschränkt, wenn äussere Umstände auf zeitnahe Lösungen drängen. Vor allem bei hochaltrigen Personen können Veränderungen beim Wohnen unvermittelt und ungeplant eintreten und nötig werden. Dabei spielen Aspekte wie beispielswiese die Gesundheit, soziale Kontakte, Finanzen, familiäre Gründe oder die Mobilität eine zentrale Rolle. Wie sich Hochaltrige bei der Wohnungssuche organisierten und auf was sie dabei Wert gelegt haben, welche Bedürfnisse sie beim Wohnen haben, was sie beim Umzug erlebten und wie sie sich im neuen Sozialraum einleben konnten, wurde in der vorliegenden Arbeit mittels einer qualitativen Forschung untersucht. Die interviewten Personen leben alle im ländlichen Raum des Kantons Luzern und sind hochaltrig. Sie haben kürzlich selber einen Umzug erlebt. Diese Erkenntnisse können von Professionellen der Sozialen Arbeit im Beratungsalltag eingesetzt werden, wenn sie mit dem Thema Wohnen und Wohnungssuche konfrontiert sind.

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Irene Steiner
Wohnen im Alter – (k)ein Wunschkonzert
Wie sich Hochaltrige im ländlichen Raum des Kantons Luzern beim Wohnen verändern Beratungs- und Unterstützungsbedarf durch Fachpersonen der Sozialen Arbeit
Bachelor-Thesis
15.08.2018