Digitale Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt

Bezüge zur beruflichen Integration bei Sozialhilfebeziehenden der Altersgruppe über 55

Die Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel, welcher durch die fortschreitende Digitalisierung massgeblich beschleunigt wird. Neue Arbeitsplätze mit erhöhten Anforderungen werden geschaffen, während solche mit mittleren und tiefen Qualifikationsniveaus einen Rückgang aufweisen. Der digitale Wandel der Arbeitswelt erfordert digitale Kompetenzen, welche vor allem bei der Altersgruppe über 55 nicht immer genügend vorhanden sind. Diese ist zwar weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere, jedoch führt bei dieser Altersgruppe ein Verlust des Arbeitsplatzes häufiger zu einer Langzeitarbeitslosigkeit. Dies kann in manchen Fällen finanzielle Schwierigkeiten und Sozialhilfeabhängigkeit zur Folge haben. Es besteht die Gefahr der digitalen Exklusion und Diskriminierung aufgrund von Alter und fehlenden Fähigkeiten.

In der vorliegenden Bachelorarbeit ‹Digitale Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt – Bezüge zur beruflichen Integration bei Sozialhilfebeziehenden der Altersgruppe über 55› von Zerina Zatega findet eine Auseinandersetzung mit folgender Hauptfrage statt: Wie ist die Bedeutung der digitalen Kompetenzen auf dem heutigen Arbeitsmarkt in Bezug auf die berufliche Integration von Sozialhilfebeziehenden der Altersgruppe Ü55 vor dem Hintergrund der sozialarbeiterischen Grundprinzipien zu bewerten? Um die Frage zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Es wird der Handlungsbedarf der Sozialen Arbeit aufgezeigt und die Notwendigkeit einer Sensibilisierung für dieses Thema betont. Die digitale Exklusion ist ein soziales Problem, dem sich die Soziale Arbeit verstärkt widmen sollte.

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Zerina Zatega
Digitale Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt
Bezüge zur beruflichen Integration bei Sozialhilfebeziehenden der Altersgruppe über 55
Bachelor-Thesis
52 Seiten
20.12.2023
10.26038/1047145