Herausforderung Langzeiterwerbslosigkeit

Eine empirische Forschung beim regionalen Arbeitsvermittlungszentrum Pilatus über Angebot und Nachfrage von arbeitsmarktlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit

Die Langzeiterwerbslosigkeit muss als eigenes soziales Risiko betrachtet werden, dem mit gezielten und zielgruppenspezifischen Massnahmen begegnet werden muss. Die Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit könnte mit neuen oder ergänzenden Angeboten optimiert werden. Die Autoren dieser Arbeit gehen der Frage nach, ob für die regionalen Arbeitsvermittlungszentren am Beispiel des regionalen Arbeitsvermittlungszentrums Pilatus neue Ansätze in der Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit erforderlich sind. Dabei wird sowohl die Angebotsseite des regionalen Arbeitsvermittlungszentrums Pilatus wie auch die Nachfrageseite der langzeiterwerbslosen Menschen betrachtet und einander mittels Theorie und Forschung gegenüber gestellt. Im theoretischen Bezugsrahmen werden die Arbeit, die Erwerbslosigkeit, die Langzeiterwerbslosigkeit und deren Auswirkungen dargestellt. Ansätze in der Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit werden ausgeführt und vorhandene Konzepte vorgestellt. Die Forschungsergebnisse geben einen Einblick in die aktuelle Situation der Beratenden und Beratenen im Bereich der Langzeiterwerbslosigkeit. Die Forschung zeigt, dass die Langzeiterwerbslosigkeit beim regionalen Arbeitsvermittlungszentrum Pilatus für beide Seiten eine grosse Herausforderung darstellt. In diesem Zusammenhang wird die Soziale Arbeit zum proaktiven Handeln aufgefordert, da sich ein Tätigkeitsfeld für die Profession der Sozialen Arbeit öffnet.

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Ueli Eichholzer, Severin Gwerder
Herausforderung Langzeiterwerbslosigkeit
Eine empirische Forschung beim regionalen Arbeitsvermittlungszentrum Pilatus über Angebot und Nachfrage von arbeitsmarktlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Langzeiterwerbslosigkeit
Bachelor-Thesis
15.01.2010