Intersektionale Diskriminierung von kopftuchtragenden Muslim:innen

eine kritische Analyse und Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit

Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich der Analyse potenzieller Formen der intersektionalen Diskriminierung, die seitens Sozialarbeitenden gegenüber kopftuchtragenden Muslim:innen auftreten könnten. Dabei liegt der Fokus darauf, das Bewusstsein und die Sensibilität von Fachkräften im sozialen Bereich zu schärfen und sie zur kritischen Selbstreflexion zu ermutigen, um die Qualität und Professionalität ihrer Praxis zu steigern. Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Fragestellung herleitet, die Relevanz für die Soziale Arbeit betont und den methodischen Ansatz erläutert. Ein umfassender theoretischer Rahmen integriert Begriffsdefinitionen und relevante Ansätze und beleuchtet spezifische Formen intersektionaler Diskriminierung sowie die Wahrnehmung kopftuchtragender Muslim:innen. Die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung kopftuchtragender Muslim:innen wird ausführlich erörtert. Hierbei werden Aufgaben, Zuständigkeiten, Barrieren, Chancen sowie die relevanten Kompetenzen für einen sensiblen Umgang der Sozialarbeitenden in der Arbeit mit Diskriminierungserfahrungen thematisiert. Die Arbeit schliesst mit konkreten Handlungsempfehlungen, um die Kompetenz der Sozialarbeitenden im Umgang mit intersektionaler Diskriminierung zu stärken. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus der Literaturanalyse, die Bewertung der Zielerreichung und die Beantwortung der Forschungsfrage führen zur Schlussfolgerung. Die Arbeit bietet zudem eine Reflexion über mögliche Grenzen und zukünftige Forschungsansätze und schliesst mit Schlussbemerkungen und einem Ausblick auf die Bedeutung der Ergebnisse für die Soziale Arbeit.

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Rebecca Lüthi
Intersektionale Diskriminierung von kopftuchtragenden Muslim:innen
eine kritische Analyse und Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit
Bachelor-Thesis
66 Seiten
15.04.2024