Menschenhandel zwecks sexueller Ausbeutung

Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit

Menschenhandel ist eine Menschenrechtsverletzung, die auch in der Schweiz stattfindet. Die Bachelorarbeit von Lena Koller mit dem Titel: «Menschenhandel zwecks sexueller Ausbeutung, Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit» untersucht Menschenhandel zwecks sexueller Ausbeutung in der Schweiz, einschliesslich den rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen und den Unterstützungsmöglichkeiten durch die Soziale Arbeit. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie die Soziale Arbeit Betroffenen von Menschenhandel in der Schweiz Unterstützung leisten kann. Die Arbeit basiert auf Literaturrecherche und einem Gespräch mit der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration Zürich. Zunächst gibt sie einen Einblick in die aktuelle Situation in der Schweiz. Besonderes Augenmerk wird auf die Strategien verschiedener Akteur:innen zur Prävention und Bekämpfung von Menschenhandel gelegt. Die Arbeit untersucht bestehende Unterstützungsstrukturen von staatlichen und nichtstaatlichen Akteur:innen und die Methoden und Ansätze der Sozialen Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Identifizierung der Betroffenen und deren sozialen, psychologischen und gesundheitlichen Folgen. Ohne Identifizierung können Betroffenen von Menschenhandel keine Unterstützung in Anspruch nehmen. Abschliessend werden die Herausforderungen und Lücken der Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in der Schweiz identifiziert und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert. Diese Arbeit soll zur Sensibilisierung von Menschenhandel in der Schweiz beitragen.

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Lena Koller
Menschenhandel zwecks sexueller Ausbeutung
Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit
Bachelor-Thesis
12.08.2024