Migration von Ansässigen mit Status «B, C, CH» als gesundheitliches Risiko

Diese Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit Risiken der Migration, welche sich auf die Gesundheit der Migrantinnen und Migranten negativ auswirken können. Berücksichtigt sind Migrantinnen und Migranten, die über einen Aufenthaltsstatus B, eine Niederlassungsbewilligung C oder einen Schweizerpass verfügen. Sie beleuchtet den Identitätsprozess im Zusammenhang mit der Akkulturation sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Unter den weiteren möglichen migrationsbedingten Faktoren, welche die Gesundheit der Migrantinnen und Migranten negativ beeinflussen können, wird der Fokus auf rassistische Diskriminierung gelegt.

Viele überdurchschnittlich gesunde Personen, gemessen an der einheimischen Bevölkerung, verlieren diesen gesundheitlichen Vorteil innerhalb weniger Jahren nach der Migration. Die Gesundheit hängt von mehreren migrationsbedingten Faktoren ab und kann nicht pauschalisiert werden. Dabei spielt auch die Akkulturationsstrategie eine bedeutende Rolle.

Die Professionellen der Sozialen Arbeit sind oft in Berufsfeldern tätig, in welchen sich die Zusammenarbeit mit Migrantinnen und Migranten ergibt. Damit diese Anspruchsgruppe bestmöglich unterstützt werden kann, gilt es verschiedene Problematiken und Herausforderungen zu erkennen. Zum einen sind es die Einwirkungen auf den Identitätsprozess, welcher mittels Identitätsarbeit unterstützt werden kann, und zum anderen antidiskriminierende Massnahmen auf mehreren Ebenen, welche dem krankmachenden Faktor Diskriminierung entgegenwirken können.

Diese Arbeit mit dem Titel Migration von Ansässigen mit Status «B, C, CH» als gesundheitliches Risiko wurde von Patricija Lescak verfasst.