Psychische Gesundheit und Resilienzförderung in der Sozialen Arbeit

Das Fire-Modell als Instrument zur Resilienzförderung bei Professionellen der Sozialen Arbeit

In einer Zeit, in der die psychische Belastung in der Gesellschaft zunimmt, steigt auch die Komplexität und Arbeitsmenge für Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Wie aber sind diese von psychischen Belastungen betroffen? Was macht ihnen Mühe und belastet sie? Was können sie dagegen tun, um nicht, wie viele ihrer Berufskollegen und -kolleginnen, auszubrennen?


Bei der Auseinandersetzung mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext ist schnell das Wort ‘Resilienz’ anzutreffen und es heisst immer wieder, wer resilient ist, ist widerstandsfähig und kann besser mit Belastungen umgehen. Doch was bedeutet Resilienz genau und wie kann sie gefördert werden? Mit all diesen Fragen und Thematiken beschäftigt sich die vorliegende Bachelorthesis und zieht das FiRE-Modell als Methode zur Resilienzförderung bei. Die Arbeit lässt sich von folgender Fragestellung leiten:

Wie beeinflusst die Arbeitsbelastung die psychische Gesundheit von Professionellen der Sozialen Arbeit und inwiefern kann das FiRE-Modell als Werkzeug zur Resilienzförderung dienen?


Zur Beantwortung dieser Fragestellung untersucht die Arbeit den Einfluss der Arbeitsbelastung auf die psychische Gesundheit von Sozialarbeitenden und erörtert, wie Resilienzförderung als präventive Massnahme dienen kann. Das FiRE-Modell von Karsten Drath wird mit seinen praktischen Ansätzen zur Stärkung der individuellen Resilienz betrachtet. Ziel ist es die Bedeutung und Anwendbarkeit des FiRE-Modells in der Sozialen Arbeit hervorzuheben und damit einen Beitrag zur Resilienzförderung im Berufsalltag zu leisten.

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Lia Keller
Psychische Gesundheit und Resilienzförderung in der Sozialen Arbeit
Das Fire-Modell als Instrument zur Resilienzförderung bei Professionellen der Sozialen Arbeit
Bachelor-Thesis
59 Seiten
2024
10.26038/1096434