Stressprävention im Jugendalter

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Stressprävention im Jugendalter. Die Autorinnen gehen den Fragen nach, wie Stress während dieser Lebensphase entsteht und wie konstruktiv damit umgegangen werden kann. Anhand dieses Wissens leiten sie mögliche Handlungsfelder und präventive Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit ab. Als fachliche Grundlage dient hierzu die Präventionstheorie von Martin Hafen.

Während der Adoleszenz sind junge Menschen gemäss Steinemann (2005) durch entwicklungsbedingte Aufgaben vermehrt Stressoren ausgesetzt und deshalb sehr anfällig für Stressempfinden (S. 62). Das Phänomen Stress wirkt auf drei Ebenen, wobei die hierbei jeweils relevanten Stressoren im Rahmen der vorliegenden Arbeit dargestellt werden. Es folgen Theorien zur Stressentstehung und zur Stressbewältigung anhand verschiedener Modelle, wobei die Autorinnen den Fokus im weiteren Verlauf gezielt auf Stress im Jugendalter legen.

Die Praxis der Sozialen Arbeit setzt sich zum Ziel, Menschen in ihrer Lebensfähigkeit zu begleiten und zu unterstützen. Das Phänomen Stress durchdringt jegliche Lebensbereiche, weshalb sich gerade die Soziale Arbeit besonders gründlich mit dieser Thematik auseinandersetzen muss. Die Autorinnen dieser Bachelor-Arbeit haben entlang einer Einflussfaktorenanalyse mögliche Handlungsfelder der Sozialen Arbeit herausgearbeitet, in welchen sie Methoden und Massnahmen skizzieren, um Stressprävention im Jugendalter umzusetzen. Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesen Grundlagen sind abschliessend zusammengefasst, ein kurzer Ausblick gibt weitere Anregungen zum Thema und rundet die Arbeit ab.