Subjektivierende Erfahrungshandeln als ein Bestandteil des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Nutzen des subjektivierenden Erfahrungshandeln von Fritz Böhle für die Professionalität in der Sozialen Arbeit. Im Verlauf der Arbeit werden vier Professionalisierungsansätze der Sozialen Arbeit und die damit verbundenen Professionalisierungsanforderungen konkreter betrachtet. Im Anschluss wird das subjektivierende Erfahrungshandeln nach Böhle konkret beleuchtet und es werden Schlüsse für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit gezogen.
Die theoretische Bachelorarbeit zeigt für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit auf, dass das subjektivierende Erfahrungshandeln eine Möglichkeit ist, wie Professionalität aussehen kann. Mit diesem neuen Interaktionskonzept von Böhle wird ein anderer Weg gewählt, um einen ganzheitlichen Zugang zu der Klientel zu erschliessen und mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen.