Verein(t) ? Lebensbewältigung ermöglichen

Eine qualitative Forschungsarbeit zur Zusammenarbeit von stationären sozialpädagogischen Institutionen und Vereinen

In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Potentiale sich aus der Zusammenarbeit zwischen stationären sozialpädagogischen Institutionen für Jugendliche und Vereinen im Hinblick auf die Lebensbewältigung von Jugendlichen ergeben. Ziel ist es, stationäre sozialpädagogische Institutionen und Vereine als Orte der Lebensbewältigung zu beleuchten, die Zusammenarbeit zu erforschen und somit Empfehlungen für die Praxis abzuleiten. Zu diesem Zweck wird das Konzept der Lebensbewältigung beschrieben und stationäre sozialpädagogische Institutionen und Vereine werden definiert. Um die Fragestellung zu beantworten, wird Literatur aus den Sozialarbeitswissenschaften hinzugezogen und eine qualitative Forschung durchgeführt. Die Autorinnen zeigen auf, dass sowohl stationäre sozialpädagogische Institutionen als auch Vereine als Orte der Lebensbewältigung angesehen werden können. Die Zusammenarbeit zwischen den stationären sozialpädagogischen Institutionen und Vereinen zeichnet sich unterschiedlich aus. Es wird angestrebt das Potential auszuschöpfen, damit die Jugendlichen optimal von den positiven Effekten eines Vereinsbesuches profitieren können. Für die Praxis der Sozialpädagogik bedeutet dies, dass sie sich ihrer Aufgabe in der Freizeitgestaltung der Jugendlichen bewusst sein muss.

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Laura Del Favero, Céline Heitzmann
Verein(t) ? Lebensbewältigung ermöglichen
Eine qualitative Forschungsarbeit zur Zusammenarbeit von stationären sozialpädagogischen Institutionen und Vereinen
Bachelor-Thesis
15.08.2018