Werte im Wandel

Einfluss des sozialen Wandels auf die elterliche Erziehung und die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Veränderungen in der elterlichen Erziehung im Kontext des sozialen Wandels. In einer Zeit, in der traditionelle Normen und Werte zunehmend variabel werden, stehen Familien vor einer anspruchsvollen Aufgabe, denn die Abkehr von etablierten Orientierungspunkten führt dazu, dass viele Eltern den Kern der Erziehung aus den Augen verlieren. Der Überfluss an Erziehungsratgebern sowie der Druck aus der Gesellschaft und von anderen Eltern schafft eine Überforderungssituation, in der die grundlegenden Prinzipien der Erziehung zu verblassen drohen. Deshalb sollen in dieser Arbeit die vielschichtigen Auswirkungen des Wertewandels auf die elterliche Erziehung beleuchtet werden. Sie zeigt auf, wie veränderte Wertvorstellungen neue Perspektiven eröffnen, aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Die zentralen Erkenntnisse betonen dabei insbesondere die emotionale Verbindung zwischen Eltern und Kindern. Sie bildet den Nährboden für eine gesunde Entwicklung und ist essenziell für das Aufwachsen in einer komplexen Welt. Aufbauend darauf hat der Wandel in den Wertvorstellungen dazu geführt, dass Autonomie und Selbstständigkeit sowie eine konsequente Erziehung vermehrt in den Fokus rücken. Hier das passende Gleichgewicht zwischen Freiheit, liebevoller Unterstützung und notwendiger Autorität zu finden, ist eine Herausforderung. Vor allem in der frühen Kindheit ist die elterliche Erziehung fundamental für die Entfaltung von Fähigkeiten und Potenzialen der Kinder. Deshalb legt diese Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Frühe Förderung und das Engagement, das die Profession der Sozialen Arbeit leisten kann. der Sozialen Arbeit leisten kann.

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Marieke Lindblom
Werte im Wandel
Einfluss des sozialen Wandels auf die elterliche Erziehung und die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung
Bachelor-Thesis
67 Seiten
08.2023
10.26038/913158