Wo Soziokultur drinsteckt, steht nicht immer Soziokultur drauf

Ein Diskurs über die Komplexität der Aufgaben, Ziele und Prinzipien der Soziokulturellen Animation und ihre Sichtbarkeit

Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit einem Diskurs über die Komplexität der Aufgaben, Ziele und Prinzipien der Soziokulturellen Animation und ihre Sichtbarkeit. Dazu wird in der Einleitung ein Spannungsfeld hergeleitet, welches Inhalt des zu führenden Diskurses ist. Als Grundlage werden im Kapitel 2 die Geschichte, die gesellschaftliche Aufgabe sowie die Funktionen und Prinzipien der Soziokulturellen Animation ausgeführt. Damit kann die Soziokulturelle Animation anschliessend im Kapitel 3 auf drei verwandte Berufsfelder, nämlich die Gemeinwesenarbeit, die Aktivierungstherapie sowie das Kulturmanagement bezogen werden. Das Kapitel 4 vertieft den Bezug zum verwandten Berufsfeld, dem Kulturmanagement, mittels einem Praxisbeispiel anhand der Zwischennutzung Neubad in Luzern. Mit den Erkenntnissen der vorangegangenen Kapitel werden im Kapitel 5 die Aspekte der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Soziokulturellen Animation mit einem Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit und der Vernetzung in der Soziokulturellen Animation beschrieben. Abschliessend werden Empfehlungen für die Praxis, die Lehre sowie die Professionsentwicklung der Soziokulturellen Animation definiert und schliesslich Schlussfolgerungen gezogen. Dies mit dem Ziel, den eingeleiteten Diskurs anzustossen und weiterzuführen.

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Annika Bättig, Sibylle Lang
Wo Soziokultur drinsteckt, steht nicht immer Soziokultur drauf
Ein Diskurs über die Komplexität der Aufgaben, Ziele und Prinzipien der Soziokulturellen Animation und ihre Sichtbarkeit
Bachelor-Thesis
15.08.2021