Die Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten in den primären Arbeitsmarkt

Ein Querschnitt durch ein komplexes Netz von Akteuren der beruflichen Inklusion, die heutigen Rahmenbedingungen und ein Ausblick in eine mögliche Zukunft

Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten würden gerne im primären Arbeitsmarkt arbeiten. Viele Unternehmen sind gewillt, Menschen mit Beeinträchtigung anzustellen. Im Jahr 2014 hat die Schweiz die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Die Konvention fordert, dass Menschen mit Behinderungen ihre Arbeit in einem offenen, integrativen Arbeitsmarkt selbst wählen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen können. Inzwischen sind Jahre vergangen und der Zugang zum primären Arbeitsmarkt ist für Menschen mit Beeinträchtigung nach wie vor erschwert. So zeigen Statistiken aus der Schweiz eine erheblich höhere Erwerbslosigkeit von Menschen mit Beeinträchtigung im Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung.

Diese Arbeit befasst sich folglich mit der Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten in den primären Arbeitsmarkt in der Schweiz. Im Fokus stehen die Fragen, wie die Akteure der beruflichen Eingliederung die berufliche Inklusion von betroffenen Personen aktuell fördern und wie dieser Anteil von Menschen mit Lernschwierigkeiten im primären Arbeitsmarkt gesteigert werden könnte.

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Adrian Boutellier
Die Inklusion von Menschen mit Lernschwierigkeiten in den primären Arbeitsmarkt
Ein Querschnitt durch ein komplexes Netz von Akteuren der beruflichen Inklusion, die heutigen Rahmenbedingungen und ein Ausblick in eine mögliche Zukunft
Bachelor-Thesis
2020
10.26038/171486