Starke Kinder

Resilienzförderung im Frauenhaus

1048 Frauen flüchteten 2014 in ein Schweizer Frauenhaus, 2/3 davon mit ihren Kindern. Häusliche Gewalt in der Schweiz ist kein seltenes Problem, das zeigen u.a. die polizeiliche Kriminalstatistik sowie die Opferhilfestatistik auf.

Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen, welche Auswirkungen das Miterleben häuslicher Gewalt für Kinder haben kann. Das Aufwachsen in einem Umfeld, dass von Gewalt dominiert ist, bedeutet aber nicht zwangsläufig, eine psychische Auswirkung auf die kindliche Entwicklung. Einige von ihnen entwickeln sich altersgerecht und sind völlig gesund. Die Resilienzforschung hat hier einige Antworten darauf, wieso manche Kinder ausreichende Ressourcen entwickeln können, schwierige Situationen zu bewältigen. Neben diesen Erkenntnissen, konnten auch Konzepte zur Förderung entwickelt werden.

Wie die Resilienz von Kindern im Frauenhaus gefördert werden kann und welche Aufgabe die Soziale Arbeit dabei hat ist Gegenstand dieser Bachelorarbeit.

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Elisa Müller
Starke Kinder
Resilienzförderung im Frauenhaus
Bachelor-Thesis
61 Seiten
06.2019