Unterstützte Kommunikation als Hilfsmittel bei herausfordernden Verhaltensweisen

Wie Unterstützte Kommunikation erwachsenen, nichtsprechenden Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in stationären Wohneinrichtungen zur Reduzierung von herausfordernden Verhaltensweisen verhilft

Menschen mit kognitiven und kommunikativen Beeinträchtigungen bilden laut Statistiken häufig selbstverletzendes Verhalten aus, welches meist im Kindesalter auftritt, langanhaltend ist und sich lebensbedrohend entwickeln kann. Die Autorin Jolanda Fehr hat sich in der Bachelorarbeit «Unterstützte Kommunikation als Hilfsmittel bei herausfordernden Verhaltensweisen» mit der These befasst, dass der gezielte Einsatz von Unterstützter Kommunikation Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zur Reduzierung heraufordernder Verhaltensweisen verhilft. Dazu werden wichtige Begriffe wie «Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung», «Kommunikation», «Unterstützte Kommunikation» sowie «herausfordernde Verhaltensweisen» definiert. Zusammenhänge zwischen fehlender Lautsprache und herausfordernden Verhaltensweisen werden dargestellt, aus denen Methoden der Unterstützten Kommunikation abgeleitet werden, die Professionelle der Sozialen Arbeit in der Praxis befähigen, herausfordernden Verhaltensweisen konkret begegnen zu können. Nach einer kritischen Abwägung von Chancen und Risiken ergeben sich Voraussetzungen an Fachkräfte sowie Organisationen, die zu gelingender Anwendung von UK und somit zur Reduzierung herausfordernder Verhaltensweisen beitragen. Die Arbeit soll sensibilisieren und die Relevanz von Unterstützter Kommunikation aufzeigen.

Mehr Weniger
Jolanda Fehr
Unterstützte Kommunikation als Hilfsmittel bei herausfordernden Verhaltensweisen
Wie Unterstützte Kommunikation erwachsenen, nichtsprechenden Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in stationären Wohneinrichtungen zur Reduzierung von herausfordernden Verhaltensweisen verhilft
Bachelor-Thesis
15.08.2018